1. Woche

Hallo!
Tja, und so schnell ist dann auch shcon die erste Woche rum. Heute morgen habe ich schon ein wenig durch die Gegend geskypt und mich gefreut auch was von Joahanna aus Ghana zu hören.
Heute Nachmittag ist ein großes Konzert auf dem Square in Palmy und da werde ich auf jeden Fall mal vorbei schauen. Da Lena morgen ins Krankenhaus "muß" werde ich den Tag morgen mal nutzen um mch emütlich draußen hin zu setzen und im Lonely Planet raus zu suchen, wo man hier denn gut hin kann und welche Ausflüge lohnenswert sind.
Ich hab mal die ersten Fotos gemacht und probiere sie hoch zu laden.
Ich hab jetzt auch raus gefunden was man so nachmittags im Krankenhaus macht: nichts, Kaffee trinken und quatschen. Ab und zu kommt mal ein Patient in die Sprechstunde aber es ist unglaublich entspannt und locker.
Am Donnerstag abend wurden Lena und ich in nen irischen Pub eingeladen, in dem eine der Ärztinnen in einer Band gespielt hat. Die Band bestand zwar nur aus 3 Leuten, aber es war sehr nett. Wir hatten an der Bar nach einem eher leichten Mädchen Bier und nicht so was herben gefragt. Ich war unglaublich gerührt, als mir die Barkeeperin dann das empfohlene Bier in einem kleinen MiniGlas zum testen gegeben hat. Das große Glas hat dann auch sehr gut geschmeckt, nur leider habe ich die Marke vergessen.

Auf deme rsten Bild bin ich zusammen mit Fen (mein House officer), auf dem zweiten Bild ist Lena und die beiden unteren sind von meinem Hostel und meinem Zimmer.

Sportlich, sportlich...

Hallo!
Jetzt sitze ich gerade fix und fertig auf meinem Bett, weil ich gerade im Fitnesstudio war. Wir haben hier ein günstiges Studio, bei dem man 12er Karten kaufen kann und ich wollte doch ein wenig Bewegung außerhalb des Krankenhauses haben. Ich hatte erst überlegt joggen zu gehen, aber da es hier schon ein paar Probleme mit Banden abends gibt und ich auch nciht weiß wo die dann sind, traue ich mich nicht abends alleine joggen zu gehen.
Ansonsten fange ich so langsamm an mich hier einzurichten. Ich habe z.B. mir schon mal so Sachen wie Salz, Zucker und Zwibeln gekauft (was man ja häufig braucht). Aber mit meinem Zimmer bin ich immer noch sehr zufrieden. Ich habe mir auch fest vorgenommen morgen Fotos zu machen und dann hoch zu laden. Ansonsten könnt ihr euch das ganze schon mal ein wenig da anschauen: http://www.baxters.co.nz/
Meine Addresse ist im Moment übrigens:

Palmy 31
Room 44
Ngata Street 31
Palmerston North
New Zealand

Ich habe mich sehr über meinen ersten Komentar von Anna gefreut. Ich war mir ja nicht so sicher, ob überhaupt jemand außer meinen Eltern das ganze hier ließt und jetzt freu ich mich sehr, das ich jetzt mindestens 3 Leser habe. Anna, ich hoffe es geht euch gut und die kleine Amelie ist bestimmt total groß, wenn ich wieder komme.
Im Krnakenhaus läuft es so mittelmäßig. Ich hab halt immer noch nen Problem mit der Sprache und man kommt ja auch nicht immer mit nett lächeln weiter. Heute habe ich zum Beispiel gelernt was Husten heißt (Na, wem fällt es jetzt vielleicht spontan ein?): cough. Ich hab mich ja die letzten Tage immer gefragt was die damit meinen und hab schon überlegt ob das vielleicht irgendwas mit Kaffee zu tun hat (hört sich halt so an). Ansonsten wurde ich heute wirklich sehr viel gefragt und mir wurde viel erklärt. Naja, alles hab ich halt mal wieder nicht verstanden, aber ganz klar weiß ich doch nciht welches Antibiotikum man bei einem Patient mit Multiplem Miolom bei Verdacht auf Pneumozystis carinii geben könnte. Vielleicht noch ein klein wenig was dazu wie so mein Tag abläuft. Um 8Uhr morgens ist Besprechung und da werden dann die neuen Patienten verteilt und so. Danach treffe ich dann mit meinem HouseOffizer (so was wie ein AIPler) meinen Registra (Assistenzarzt) meinen Consultant( so ne Art Oberarzt) in der Cafeteria. Danach geht man mal alle Patienten besuchen und ändert ein paar Medikamente, überlegt sich Untersuchungen und so. Tja und dann ist auch shcon Mittag. Danach gibts meistens ne Stunde Vorträge und die Nachmittage habe ich noch nicht so ganz raus gefunden was da eigentlich normal ist. Gestern war ich in der Ambulanz und heute bin ich einfach meinem House Offizer ein wenig gefolgt. Was ich sehr interessant fand, das heute bei der Visite ein Pharmakologe dabei war und immer ein wenig Tips gegeben hat wie man die Medikamente verbessern könnte.
So und jetzt gehe ich mal schnell schlafen, damit ich morgen früh wieder fit bin.
Liebe Grüße

1. Tag

So mein erster Tag im Krankenhaus und als echte PJlerin ist vorbei und ich muß sagen: bin recht zufrieden!
Eigentlich dachte ich, würde ich echt Probleme haben mich zu verständigen und so, aber es klappt eigentlich ganz gut.
Aber mal von Anfang an. Heute morgen bin ich um 6Uhr von alleine wach geworden (mein Körper weiß dank dem langen Flug überhaupt ncihts mehr von der alten zeit, deshalb habe ich gar kein Jetlag) und hab mich total gefreut das es mit dem Skypen nach Deutschaland so gut geklappt hat. Danach ahtte ich noch genug Zeit um mich in Ruhe an zu ziehen und bin dann mit Lena zum Krankenhaus gelaufen. Irgendwie sieht das auf der Karte immer alles näher aus. Sie hat mir erzählt, sie hätte sich ein gebrauchtes Fahrrad gekauft und ich finde das eine super Idee, weil die Busse hier nicht sehr oft fahren. Ich wurde du von einer sehr netten Studenten-beauftragten Frau mit meinem ganzen Papierkram empfangen und habe furchtbar viel unterschrieben. Jetzt darf ich offiziell nichts von den Patienten weiter erzählen und so.Es wurde dann auch noch ein zweiter MRSA Test bei mir abgenommen.Dann wurde ich zu meinem Team gebracht und denen kurz vorgestellt. Ich hab immer noch keine Ahnung was der House offizer und was der Registrant ist. Ich glaube das muß ich noch mal bei Wikipedia nachlesen. Auf jeden Fall sind sie sehr nett und ich durfte mir die verschiedensten Patienten mit an schauen (von der Trombose bis zum ARDS bei einem 15jährigen Mädchen). Leider habe ich bis jetzt keine Orientierung in dem Krankenhaus und habe mich vorerst entschieden einfach zu folgen. Die wichtigen Plätze finde ich aber schon: die Cafeteria und den Aufenthaltsraum!
Ihr werdet es kaum glauben, aber es hat heute ein Arzt (naive speaker) wirklich zu einem Patienten gesagt "Finaly I want to listen to your heart". Keine Scherz!
Mittags gab es eine kleine Patientendemo über kleinzelliges Lungenkarzinom und Parquat-Vergiftungen. Gegen 2 wurde mir dann nahe gelegt, das ich doch bei dem tollen Wetter gehen sollte und das hab ich dann auch einfach mal gemacht.
Mein Ziel war, ich will auch ein Fahrrad haben. Also bin ich mal Richtung Info Center los gelaufen und von da aus weiter Richtung Uni. Das war Anfangs bei wunderschönem Sonnenschein auch echt toll, aber mal wieder das Problem: auf der Karte sieht es näher aus. Nach 1h oder so, hab ich mich dann doch entschieden an einer Bushaltestelle auf einen der wenigen Busse zu warten. Auf jeden Fall habe ich es geschafft und bin nun stolzer Besitzer eines Mountenbikes (für 2 Monate, dann muß ich es wieder abgeben) und natürlich eines Fahrraadhelms, weil hier Helmpflicht herscht, an die sich die Menschen hier auch halten. Dafür gibt es hier echt viele Fahrradwege.
Da ich es aber noch nicht so richtig geschafft habe viel zu Essen ein zu kaufen hat Lena heute abend was sehr leckeres für mcih gekocht. Werde mich die nächsten Tage mal revanchieren.
Ich muß deshalb sagen, ich bin echt zufrieden. Bin zwar heute sehr viel rum gelaufen und waren echt super viele Eindrücke, aber es hat alles ganz gut geklappt. Im Moment bin ich unheimlich froh auf meinem Bett zu liegen, gleich noch etwas zu lesen und dann zu schlafen.
Jetzt bin ich ja mal sehr gespannt, wie war denn bei euch anderen der erste Tag? Wo seid ihr so gelandet und gefällt es euch?
Ganz liebe Grüße

Angekommen

Endlich bin ich angekommen und muß sagen, ich bin fix und alle.Nach den 11h Flug nach Singapore bin ich 7h nach Sydney und 3h nach Wellington geflogen. Dazwischen gab es natürlich noch Wartezeiten. Nachdem ich dann in Wellington angekommen bin, mußte ich mit einem Transitbus zur Railwaystation kommen. Naja dummerweise habe ich einen Mann neben mir gefragt, ob das jetzt der Bahnhof wäre und da er genickt hat bin ich ausgestiegen. Pfff, war aber viel zu früh. Also auf den nächsten Bus warten und weiter fahren. Als ich endlich an der Railwaystation angekommen bin mußte ich noch den Ticketschalter suchen, an dem mir dann aber mitgeteilt wurde das sie Sonntags keine Bustickets verkaufen und ich zu einem Backpacker muß. Der Mann hat mir auch grob die Richtung gezeigt, aber halt auch nur grob. Also bin ich mit meinen 2 Rucksäcken, 23Grad und Sonne durch die Gegend geeiert, bis ich endlcih den Backpacker gefunden hab. Da hatte ich dann aber echt Glück und habe den letzten Platz in einem Bus bekommen der 40min später abfährt. Mit dem Ticket bin ich dann vom Backpacker wieder zur railwaystation zurück gelaufen und war echt froh wieder ein bisschen im Bus sitzen zu können.
2 h und 45minuten später war ich dann in Palmerston. Ich dachte mir auf die letzten Meter laufen kommt es auch nicht mehr an und bin die 20min zu meinem Hostel gelaufen. Da habe ich mein Zimmer bekommen und liege gerade nach einer erfrischenden Dusche auf dem Bett. Die nette Frau, die mir mein Zimmer gegeben hat, hat mir auch gleich eine Internetkarte mitgegeben und ich werde gleich mal versuchen zu skypen. Meine Beine tun schon ein wneig weh und ich bin echt froh, den Rucksack morgen nicht mit rum tragen zu müssen.
Im Zimmer unter mir wohnt auch ein deutsches Mädchen, bei der ich später vielleicht mal vorbei schauen werde. Ansonsten schaffe ich heute abend nicht mehr viel. Einkaufen ist mir auf jeden fall zu anstrengend!
Werde nur noch meine Sachen fürs Krankenhaus morgen rauslegen und mir mal den Weg dahin anschauen. Ich freue mich jetzt schon in komplett waagerechter Position zu schlafen (auch wenn ich dank meiner Mama auf dem Flug von Singapore nach Sydney 2 Sitze hatte).
Landschaftlich gefällt es mir hier bis jetzt recht gut und ich habe shcon viele Kühe und schafe gesehen. Außerdem ist es sehr bergig, oder eher steil hügelig. Aber da werde ich die nächsten tage bestimmt mehr sehen.

Sms empfangen ist für mich hierübrigens kostenlos.

Kurzer Nachtrag: Ich war gerade bei dem anderen deutschen Mädchen unten und habe erfahren, dass sie auch ihr erstes PJ Tertial auf der Inneren macht und danach in der Inneren in Sydney ist. Sehr lustig! Sie ist seit ein paar tagen da und nimmt mich morgen mit zum Krankenhaus (damit ich nciht durch die Gegend irre).
Freue mich sehr, hier dann doch nicht so allein zu sein.

Hallo!
Ich stehe gerade in Singapur an einem free internet access. Interessanterweise gibt es auf der tastatur keine Buchstaben mehr. Ich habe jetzr schon 11h Flug hinter mir und hab ungefaehr die gleiche Strecke noch vor mir. Bis jetzt konnte ich aber recht gut schlafen und das Essen war auch gar nicht so schlecht. Tim, fuer dich gucke ich gleich auch extra nach was das fuer eine Maschine genau ist (im Moment kann ich nur sagen sie hatte 2 Etagen).
Bei der Zugfahrt habe ich mich ein wenig sehr traveller maessig gefuehlt, weil ich meine Trekkinghose (sehr gemuetlich zum schlafen) und meine Wanderschuhe (sind so schwer) an habe. Dazu wird das ganze dann mit ner knall roten (aber Wasser und winddichten) Jacke abgerundet. Naja, aber ich bin auf alle Lagen damit vorbereitet.
Jetzt werde ich gleich mal in den dutyfree Bereich schauen und ein wenig rum laufen.

Bis spaeter, wenn ich dann vielleicht in Sydney oder Wllington oder Palmerston bin.

SCHEINFREI!!!

Hallo!
Nach einem anstrengenden letzten Wochenende bin ich jetzt endlich auch scheinfrei. Leider hatte ich nicht genug Punkte in der blöden klinisch Pathologischen Konferenz (nur 1 Punkt hat gefehlt) und ich mußte letzten Montag in die mündliche Nachprüfung. Irgendwie wäre es auch einfach zu leicht gewesen, wenn alles glatt gelaufen wäre.
Aber jetzt habe ich endlich alle Prüfungen geschafft und kann mir Gedanken über mein PJ machen. Bis jetzt habe ich nur meinen Flug für den 19.02 um 23.10 organisiert. Aber ich weiß auch schon wo ich schlafen werde und wo ich dann am Montag ungefähr hin muss. Naja, aber mehr ist eigentlich noch nicht vorbereitet. Morgen werde ich mal anfangen ein wenig in meinen Reiseführern zu lesen.
Anna